Der Oppenheimer Schachclub Landskrone hatte sich über die rheinhessischen, rheinland-pfälzischen und mitteldeutschen Vereinsmeisterschaften über das Jahr 2019 verteilt für die höchste Ebene des deutschen Vereinsschachs qualifiziert und durfte Ende Dezember an den deutschen Meisterschaften teilnehmen. Dabei traten Lena Kalina, Maurice-Pascal Müller, Julian Behr und Nico Dittenberger für den SC Landskrone in Magdeburg gegen 19 weitere Mannschaften an. In der ersten von neun Runden waren die Schachfreunde Nordost Berlin der favorisierte Gegner, dem man allerdings nur knapp mit 1,5:2,5 unterlag. Den zweiten Gegnern aus Vaterstetten-Grasbrunn, der ebenfalls leicht favorisiert war, konnte man allerdings mit 3:1 schlagen und anschließend mit einem 2:2 Unentschieden in der dritten Runde gegen leicht favorisierte Paderborner einen guten Start ins Turnier hinlegen. Nach einer 1,5:2,5 Niederlage gegen den auf dem Papier gleich starken 1. Schachclub Anhalt in Runde 4 und einem Unentschieden gegen schwächere Göppinger in Runde 5 stand die U14 Mannschaft auf dem 15. Platz. Nach einer 1:3 Niederlage gegen Erlangen konnte die junge Mannschaft in Runde 7 mit einem 2,5:1,5 über Hoyerswerda dann den zweiten Sieg im Turnierverlauf einfahren, der letztlich für Platz 15 von 20 Mannschaften reichte, was vor dem Turnierim erwarteten Bereich lag. Bester Landskroner war über das gesamte Turnier gesehen Nico Dittenberger, der sich in sieben Runden nur einmal geschlagen geben musste und vier Partien gewinnen konnte.
Aus: Rhein-Selz-Blatt vom 29.01.2020
Text: Adrian Lösch